Der Ortsverband Sinsheim (OSIH) war mit einer elfköpfigen Gruppe (4 Betreuer und 7 Jugendliche) dabei.
Mit Fahrzeugen wie dem Mehrzweckkraftwagen (MzKW), dem Mannschaftstransportwagen Ortsverband (MTW OV) und einem PKW, sowie zwei Zelten, machten sich die Sinsheimer auf den Weg zum Flugplatz Föhren. Hier trafen sie auf etwa 4.000 weitere Teilnehmer aus ganz Deutschland.
Spannende Ausflüge und Aktivitäten
Die Woche war gefüllt mit zahlreichen Tagesausflügen und spannenden Aktivitäten. Ein Highlight war der Besuch bei der Firma Geilenkothen in Gerolstein, die Schutzkleidung herstellt. Die Teilnehmer erhielten Einblicke in die Produktion des Mehrzweckanzuges (MEA) und bekamen wertvolle Tipps zur Pflege und Erhaltung der Schutzkleidung. Natürlich durfte das Anprobieren des neuen MEA nicht fehlen.
Kreative Workshops und Freizeitspaß
Auch im Lager selbst gab es viel zu entdecken. Besonders beliebt war der Workshop zum kreativen Schweißen, bei dem die Jugendlichen ihre Ideen mit technischem Know-how und Geschick umsetzten und einzigartige Kunstwerke schufen.
Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug zum Eifelpark Gondorf am Donnerstag. Hier konnten die Jugendlichen Achterbahnen und andere Fahrgeschäfte genießen sowie an einer Tierfütterung teilnehmen, bei der sie Bären und Luchse hautnah erlebten.
Abtauchen in die Welt der Edelsteine
Am Freitag ging es dann unter Tage in die Edelsteinmine in Idar-Oberstein. Die Gruppe bestaunte einen unterirdischen See und viele funkelnde Edelsteine. Während der Führung lernten die Teilnehmer viel über die Geologie, die Entstehung der Edelsteine und die Geschichte der Mine sowie der Stadt Idar-Oberstein. Auch die historischen Werkzeuge und die damaligen Arbeitsbedingungen wurden thematisiert.
Fazit
Das Bundesjugendlager in Föhren bot den Jugendlichen des THW Ortsverbands Sinsheim eine abwechslungsreiche und spannende Woche voller neuer Erfahrungen und Erlebnisse. Sowohl die Ausflüge als auch die Workshops im Camp hinterließen bleibende Eindrücke und förderten den Zusammenhalt und das technische Verständnis der jungen Helfer.